Dienstag, 4. Dezember 2007

Die teuersten Städte der Welt

Bei der Wahl der neuen Heimat spielt Geld eine große Rolle. Sei es das Geld, das man ausgeben will: Kann ich das im peruanischen Bergdorf? Oder sei es das Geld, das man zum Leben verdienen muß: Braucht Oslo noch mehr Bäcker?

Es geht nicht um Luxus, sondern um Lebenshaltung. Hier nun ein Überblick über die teuersten Städte der Welt.


Wo arbeiten & leben teuer ist...


Nein, nicht in New York, Wien oder Paris. In den Metropolen ist das Leben relativ billig. Wer in den Zentren der Industrieländer arbeitet, kommt gut weg. Guter Verdienst, steuerbare Ausgaben durch viel Wettbewerb - es bleibt was übrig.

Doch Vorsicht bei Arbeit in Angola! Die angolanische Hauptstadt Luanda ist weltweit die teuerste Stadt für Ausländer. Der Grund: Angola ist ein Schwellenland. Die boomende Mega-City und die Infrastruktur, die Dienstleister im Land passen (noch) nicht zusammen. Da treffen zwei Welten aufeinander. Gewohnte Waren & Services sind aufwendig zu bekommen. Das treibt die Preise für ein Lammkotelett, Marken-Jeans oder Single Malt Wiskey hoch.

Ausgeglichen wird das meist durch Gehaltszuschüsse. Auf die Dauer kann das für Firmen mit vielen Auslandsmitarbeitern jedoch ein Faß ohne Boden werden. Das gilt auch für Länder wie Indien, China oder Slowenien.

Die 7 teuersten Städte im Welt-Vergleich

1. Luanda (Angola) Außer den genannten Gründen spielt hier die Landeswährung eine Rolle. Sie ist dank Ölförderung stärker geworden - das Ende vom Billigparadies.
2. Kinshasa (Kongo)
3. Oslo (Norwegen) - Oslo ist heute die Nr. 1 in Europa
4. Moskau (Rußland)
5. Tokio (Japan)
6. Stavanger (Norwegen)
7. Kopenhagen (Dänemark)

Weit hinten, erst auf dem 20. Platz, liegt New York.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen